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Hut­for­men

  • Fräulein von Lidl, um 1912
  • Franz Blaas, 1993
  • F. Däniker (Verleger), Der Hutmacher, 1853

Die­se Hut­for­men stam­men aus dem Hut­ge­schäft Kurz­tha­ler & Com­pa­ny in der Urfah­ra­ner Ottens­hei­mer Stra­ße. Das Gebäu­de wur­de 1979 für den Neu­bau des Rat­hau­ses abge­ris­sen. In der ers­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts fan­den Objek­te aus Holz Ver­wen­dung, schwe­re­re For­men aus Gips wur­den erst nach dem Zwei­ten Welt­krieg ein­ge­setzt. Drei Öff­nun­gen auf der Unter­sei­te der Form dien­ten zum Ein­span­nen in die Maschi­ne. Die Kopf­for­men zei­gen durch ihre häu­fi­ge Ver­wen­dung und durch den Vor­gang des Ein­span­nens star­ke Gebrauchs­spu­ren. Die Her­stel­lung der höl­zer­nen Hut­for­men erfolg­te durch einen Drechs­ler (Nim­mer­voll).


Übri­gens war auch Ste­fan Fadin­ger, der als Ober­haupt­mann der auf­stän­di­schen Bau­ern in Ober­ös­ter­reich 1626 Geschich­te mach­te, Hut­ma­cher. Tra­di­tio­nel­les Hand­werk ist imma­te­ri­el­les Kul­tur­er­be, das heu­te wie­der ver­stärkt auf­ge­grif­fen und gepflegt wird