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Inven­tar der Tabak­fa­brik Linz

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Die Indus­trie- und Zeit­ge­schich­te der Tabak­fa­brik ist für die Stadt beson­ders rele­vant. Kalei­do­sko­pisch prä­sen­tie­ren sich Expo­na­te aus Kunst, Kunst­hand­werk, All­tag, Hand­werk und Indus­trie auf 360 m² im archi­tek­tur­his­to­risch bedeu­ten­den Beh­rens­bau, in dem noch bis 2009 Ziga­ret­ten pro­du­ziert wur­den. Ent­spre­chend der all­ge­mei­nen Ent­wick­lung von Linz wur­de die Ziga­ret­ten­fa­brik von einem zen­tra­len Indus­trie­stand­ort zu einem Arbeits­platz für Kunst, Kul­tur, Krea­tiv­wirt­schaft und Digi­ta­li­sie­rung. Ein Depot ist ein Erin­ne­rungs­spei­cher, dem der Mythos des Ver­bor­ge­nen anhaf­tet und der das Auf­fin­den von Schät­zen in Aus­sicht stellt.


Die Ansied­lung am neu­en Stand­ort der Tabak­fa­brik leg­te nahe, einen Teil des öffent­lich ein­seh­ba­ren Maga­zins auch jenen Kul­tur­gü­tern zu wid­men, die die Geschich­te der Tabak­fa­brik wider­spie­geln und von Andrea Bina, der Lei­te­rin des Nordico, bereits 2010 mit gro­ßem Bewusst­sein für die Geschich­te des Hau­ses für die Aus­stel­lung Tabak­fa­brik Linz. Kunst, Archi­tek­tur, Arbeits­welt zusam­men­ge­tra­gen hat. Dazu zäh­len neben von Peter Beh­rens ent­wor­fe­nen Ori­gi­nal­mö­bel auch lie­be­voll erbau­te Diora­men, die die Vor­zei­ge­rol­le der ehe­ma­li­gen Tabak­wer­ke als sozia­ler Arbeit­ge­ber dokumentieren.